Kita Don Bosco

Pädagogische Schwerpunkte

Inklusion

Unsere Einrichtung wird bereichert durch Kinder, die Behinderungen in den verschiedensten Formen, oder in ihrer Entwicklung soziale- emotionale Störungen aufzeigen.

Diese Kinder werden u.a. von weitergebildeten, integrativen pädagogischen Fachkräften begleitet. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.

Im pädagogischen Alltag bedeutet dies für unsere Kinder und das gesamte pädagogische Team, dass diese Kinder- wie alle anderen Kinder auch- Wertschätzung, Achtung und den Umgang mit einer breiten Vielfalt erleben und mit leben.

Das pädagogische Team vermittelt und lebt den Kindern vor, dass jeder mit seinen Besonderheiten, seinen Stärken und Schwächen, ohne Ausnahmen akzeptiert wird!

Jedes Kind kommt auf dieser Welt nur einmal vor, es ist einmalig und hat das Bedürfnis zu lernen.
Alle Kinder haben ein Recht auf ungehinderte und unbehinderte Bildung.

Das Lernen mit-, unter- und voneinander bewirkt eine Stärkung der Kinder in ihrer gesamten Entwicklung. Durch die gemeinsame Bildung, Betreuung und Erziehung erfahren die Kinder, dass jeder Mensch individuell ist. Unsere Kinder wachsen gemeinsam auf und empfinden ihre Vielfältigkeit, ihre Stärken und Schwächen als selbstverständlich.

Partizipation

Bedeutet für uns im pädagogischen Alltag, den Kindern die Teilhabe an Entscheidungsprozessen zu ermöglichen.

Die Kinder lernen ihre Rechte altersadäquat kennen und durchzusetzen.
Dabei entwickeln sie ein demokratisches Grundverständnis. Wir als pädagogisches Team treten mit den Kindern in Kommunikationsprozesse, um gemeinsam Lösungswege zu finden.
Unsere Kinder bestimmen demokratisch mit.

Sie werden an Entscheidungen beteiligt und haben ein Mitspracherecht.
Die Don Bosco Kinder werden an allen, das Zusammenleben betreffenden Ereignissen und Entscheidungen mit einbezogen.

Wir ermöglichen den Kindern ein selbstbestimmtes Handeln im Kindergartenalltag sowie die Mitgestaltung ihrer Lernumgebung und die Mitgestaltung des Zusammenlebens in unserer Einrichtung und an der gesamten Alltagsgestaltung. Dabei halten wir uns alle an bestimmte Regeln und Grenzen, die wir gemeinsam mit den Kindern abgesprochen haben.

„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“
(R. Schröder, zitiert nach: Ministerium für Bildung)

Bewegung

Bewegung ist Lebensfreude. Bewegung ist eine elementare Form des Denkens und Fühlen. Bewegung erhöht den Sauerstoffgehalt im Gehirn und fördert somit die Konzentration.

Bewegung bildet die Geschicklichkeit aus und lässt Erfolg, Misserfolg und Leistungsgrenzen spürbar werden.

Bewegung stärkt das Körper- und Selbstwertgefühl, sowie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Sie dient dem allgemeinen Wohlbefinden und der Gesundheit.

Bewegung fördert die kognitive, emotionale und körperliche Entwicklung. Bewegung fördert den Teamgeist und Fairness und den Umgang mit Regeln.

Bewegung ist pure Lebensfreude und baut Aggressionen ab!

Religion und Ethik

Religion will den Menschen von der Liebe Gottes zu den Menschen erzählen, von der in uns und um uns herum.

Religion ist ein Recht des Menschen.

Religion eröffnet, unabhängig von den religiösen Hintergründen Einzelner die Möglichkeit eine eigene christliche Orientierung zu bilden, Gottesbilder zu schaffen.

Religion zeigt Normen und Werte auf, an denen sich Menschen orientieren können.

Religion begegnet den Lebensthemen der Menschen in ihren Sorgen und Nöten, Freuden und Traurigkeiten, Neugier und Verschlossenheit, Angenommen sein und Ausgrenzung unendlicher Offenheit.

Religion schafft Erfahrungen und Orte, um die großen Lebensfragen des Alltags zu beantworten.

Religion zeigt uns die Spuren Gottes, denen jeder auf seine Weise in Liebe folgen kann.